Schieferarbeiten

Aufgrund seiner günstigen bauphysikalischen Eigenschaften, wird Schiefer für Dachflächen oder auch ganze Fassaden verwendet.

Zu diesen zählen:

• Hitze- und Kältebeständigkeit
• Hohe Resistenz gegenüber Wind und anderer Witterungsbedingungen
• Starke Widerstandsfähigkeit gegen biologische Einflüsse, wie Bewuchs durch Pflanzen, oder Nutzung durch Tiere
• Hohe Traglast (Schnee)
• Säurebeständigkeit (getragen durch Wind und Regenwasser von anliegenden Industrieanlagen)
• Gute Ökobilanz
• Langlebigkeit

Darüber hinaus lässt sich Schiefer durch verschiedene Verlege- und Deckungsarten so gestalten, dass für jeden Geschmack ein individuelles Konzept entwickelt werden kann.

Bei Schiefer handelt es sich um Sedimentgestein, dass vor über 350 Millionen Jahren auf dem Meeresboden entstanden ist und hauptsächlich aus feinkörnigen Mineralien, wie beispielsweise Quarz und Tonmineralen besteht.

Bedingt durch plattentektonische Vorgänge, wie beim Entstehen von Gebirgen, wurde der Schiefer lagig an die Erdoberfläche gefördert.

Die lagige Textur nennt man Schieferung, wodurch sich der Schiefer leicht in dünne Platten (4-6 mm) spalten lässt.