Asbest Tests

Besonders vor Sanierungsarbeiten an Bauwerken, die vor 1993 gebaut wurden, müssen gemäß der Gefahrstoffverordnung (Anhang II zu§ 16 Absatz 2) Asbest Tests durchgeführt werden, bevor mit den Arbeiten begonnen werden darf.

Unser geschultes Personal entnimmt dazu Proben, die im Anschluss in einem Labor, durch die Anwendungen verschiedener Verfahren analysiert werden.
Im Anschluss erhalten unsere Kunden das Testergebnis, welches leicht verständlich aufbereitet wurde.
Erst nach der eindeutigen Beprobung, kann ein ordnungsgemäßes Sanierungskonzept entwickelt werden.

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten sollte eine endgültige Freitestung durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass sich während der Arbeiten keine Asbestfasern gelöst haben.

Wir bieten grundsätzlich 3 verschiedene Testverfahren an

Asbest Test für die Luft von Innenräumen mit einem Asbestgehalt von 1%

Die Luft jedes Raumes lässt sich durch die Durchführung eines Klebetests, beispielsweise von Staub an einem Türrahmen, auf Asbest untersuchen.
Dieser Test ist am schnellsten durchführbar, zugleich aber auch oberflächlich und nur für einen groben Nachweis geeignet, da in der Regel nur wenige asbesthaltige Produkte einen Anteil von 1% und mehr erreichen.
Dadurch entstehen aber auch nur geringe Kosten, im Vergleich zu den folgenden genaueren Tests.

Asbest Test für Standardmaterialen mit einer Nachweisgrenze von 0,1%

Beim Test für Standardmaterialien, werden durch Erhitzen der aufgenommenen Proben im Labor, Asbestfasern freigelegt.
Dadurch lässt sich ein Asbestgehalt von bis zu 0,1% feststellen.
Dieser Test sollte in jedem Fall nach durchgeführten Renovierungsarbeiten, an vor 1993 errichteten Gebäuden vorgenommen werden.

Zur Untersuchung eignen sich beispielsweise:

  • Bituminöse und teerhaltige Stoffe
  • Dämmplatten und Dämmmaterialien
  • Klebstoffe
  • PVC-Bodenbeläge
  • Linoleum
  • Floor-Flex-Platten

Asbest Test für Spezialmaterialien mit einer Nachweisgrenze von 0,001%

Die höchste Genauigkeit für den Nachweis von asbesthaltigen Substanzen, wird beim Test für Spezialmaterialien erzielt.
Hierbei werden die entnommenen Proben zusätzlich zum Erhitzen einer Säurebehandlung unterzogen, um vorhandene Fasern mit einem Anteil von bis zu 0,001% nachzuweisen.

Für diese Methode eignen sich Proben aus:

  • Estrichen
  • Dachpappen
  • Farben und Lacken
  • Putz, Fliesenklebern, Spachtel- und Fugenmassen
  • Ausgleichschichten
  • Mörteln

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